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23.08.2013
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Zürich
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Fernsehen DRS Partei der Arbeit Vorwärts
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Kalter Krieg Volltext
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Stellungnahme der PdA. Die Partei der Arbeit Zürich nimmt wie folgt Stellung zum 10-vor-10-Beitrag, der am Dienstag, 6. August 2013 gesendet wurde: Reine Lehre? In der Einführung zum Bericht wird in Zusammenhang mit dem Kommunismus von der „reinen Lehre“ gesprochen. Man erhält dabei den klaren Eindruck, dass die Partei der Arbeit (PdA) dogmatisch diese „reine Lehre“ verfolgte und heute noch verfolgt. Abgesehen von der Tatsache, dass eine etwas genauere Definition dieser „reinen Lehre“ den Zuschauerlnnen unterschlagen wird, hat sich die PdA seit ihrer Gründung im Jahre 1944 nie nur auf eine bestimmte Strömung oder Lehre bezogen. Ein kurzer Blick in die Statuten der PdA hätte genügt, um dies zu wissen. Art. 1 hält unter anderem fest: (...).
Partei der Arbeit Zürich.
Vorwärts, 23.8.2013.
Vorwärts > Kalter Krieg. 10vor10. Vorwärts. 2013-08-23.
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22.06.2010
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DDR Schweiz
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Bund, Der Personen SP Schweiz
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Andreas Blum
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Kalter Krieg
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Engagierte Diskussion zum SP-Handschlag mit Erich Honecker. Wahrte die SP die nötige Distanz zur DDR-Führung? Am gestrigen "Bund"-Gespräch debattierten zwei gewiefte Politiker. Es war ein brisantes Thema, das "Bund"-Chefredaktor Arthur K. Vogel gestern Abend vor gut hundert Interessierten im Kornhausforum in Bern moderierte: die Beziehungen der Schweizer Linken zur DDR zur Zeit des Kalten Krieges. Lange war es still um das Thema - bis der ehemalige FdP-Politiker Erwin Bischof das Buch "Honeckers Handschlag. Beziehungen Schweiz-DDR 1960-1990" veröffentlichte. (...). Timo Kollbrunner. Bund. Dienstag, 22.6.2010
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07.01.2010
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Bern
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Partei der Arbeit Personen Vorwärts WOZ
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Harry Gmür Stefan Howald
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Kalter Krieg Kultur und Volk Vorwärts
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Harry Gmür. Am Beispiel des Journalisten rekonstruieren Markus Bürgi und Mario König ein Schweizer Leben voller Ambivalenzen. Ein Sammelband beleuchtet derweil den Umgang mit prominenten AusländerInnen im Kalten Krieg. Abschied vom Bürgertum. 1933 entschied sich Harry Gmür für die richtige Seite. 1908 geboren und aus einer gutbürgerlichen Berner Familie stammend, hatte er in Bern, Paris, München und Leipzig Geschichte und Germanistik studiert, kehrte aber nach der Machtübernahme des Faschismus in die Schweiz zurück. An die Stelle des bisherigen bildungsbürgerlichen Kulturlebens traten gewerkschaftliche und sozialdemokratischde Diskussionszirkel, er engagierte sich als Mitarbeiter für den "Plan der Arbeit" zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise. (...). Mit Foto. Stefan Howald. WOZ 7.1.2010
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01.02.2007
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Schweiz
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Personen WOZ
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Arnold Künzli Fritz Marbach Carl Miville-Seiler
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Antikommunismus Kalter Krieg Nonkonformismus Repression Volltext
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Nonkonformismus. Während des Kalten Krieges verweigerten sich die sogenannten Nonkonformisten dem Kampf zwischen Ost und West und wurden deshalb beschimpft. Sich ekeln reicht nicht aus. In den hysterischen Zeiten des Kalten Krieges war es in den Schweizer Mediengeneralstäben üblich, Intellektuelle, die sich erlaubten, eine prononcierte eigene Meinung zum Ost-West-Konflikt und zur Position der Schweiz zu vertreten, verächtlich und gehässig als Nonkonformisten zu beschimpfen. Da wurde selbst von AkademikerInnen, ja von Professoren mit gutem Ruf als Diener der Wissenschaften gelegentlich gröbstes Geschütz aufgefahren. So schrieb der Berner Historiker und Nationalrat Walther Hofer im Mai 1965 in der NZZ, die Gesellschaftskritik der sogenannten Nonkonformisten sei „böswillig, destruktiv, manchmal auch direkt verleumderisch, überheblich, unbelastet von Sachkenntnis, die vielmehr durch Frivolität und Unverfrorenheit ersetzt wird. (...). Arnold Künzli.
WOZ. Freitag, 2007-02-01.
Personen > Künzli Arnold. Nonkonformismus. 2007-02-01.doc.
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25.09.1975
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Schweiz USA Vietnam Zürich
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Personen
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Walter Matthias Diggelmann
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Kalter Krieg Militarismus Repression Volltext
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Walter Mathias Diggelmann: Erlesenes. Verregnete Sommerlektüre. Es regnete und es war kalt, als ich Anfang Juni in der Zeitschrift „Stern“ einen Report von Rolf Winter über das „Dschungeltraining“ der amerikanischen „Elite-Truppe“, der „Marines“, fand. Da las ich: „Und dann kommt der Regen in reissenden Strömen vom Himmel: Die Waffe muss trocken bleiben, wenigstens die Waffe, wehe dem, dessen Waffe nass wird; also wickeln sich die Soldaten aus ihren Zeltbahnen und umwickeln ihre Waffen, denn die Waffe ist wichtige als der Mensch… (...). Walter Mathias Diggelmann. Das Konzept, 25.9.1975.
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01.11.1971
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OW Kanton
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APO CVP Faschismus Personen Regierung Schweiz
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Paul Ignaz Vogel
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68er-Bewegung Antikommunismus Kalter Krieg Volltext
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Abschied von vorgestern: Nachruf auf Bundesrat Ludwig von Moos. Eine Epoche ist in der Schweiz vorbei, die Epoche des integralen Faschismus, die Zeit des fanatischen Antikommunismus, wo selbst Regierungs-stellen rege Propaganda entfalteten. Dass das faschistische Zivilverteidigungsbuch noch fast zu spät kam, daran mag nicht die Schweiz schuld sein, sondern die internationale Lage, welche besonders auf dem Europa-Kontinent zur Entspannung hindrängt. In diesem Zusammenhang muss man den Rücktritt von Bundesrat Ludwig von Moos sehen; Ludwig von Moos, dessen Eifer ihm so sehr geschadet hat. (...).
Paul Ignaz Vogel. Neutralität, November 1971.
Vogel Paul Ignaz. Ludwig von Moos. 1971.pdf
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01.01.1969
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Schweiz
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Gewerkschaftliche Rundschau
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Antikommunismus Kalter Krieg Volltext
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Das kommunistische Dilemma. Vortrag gehalten in der Neuen Helvetischen Gesellschaft, Gruppe Zürich, am 26. September 1968, Zunfthaus „Zur Waag“, Zürich. Das Dilemma des Kommunismus besteht darin, dass er Liberalisierung braucht, wenn er im wirtschaftlichen, politischen und moralischen Wettbewerb mit der übrigen industriellen Welt bestehen will; dass er aber nicht Freiheit gewähren kann, ohne sich selbst, seine Herrschaft in Frage zu stellen, oder: sich selbst aufzuheben, wie Karl Marx in einem solchen Fall wohl sagen würde. Dieses Dilemma wurde im seit Anfang dieses Jahres anhaltenden Konflikt Moskaus mit der Tschechoslowakei selbst für viele Kommunisten offenkundig. Das Ja zur Prager Reform würde den Verzicht auf die sowjetische Herrschaft über ganz Osteuropa und in der Konsequenz das Ende des kommunistischen Machtmonopols über die Sowjetunion selbst nach sich ziehen. Das gewaltsame Nein zur Prager Reform sichert kurzfristig den Status quo um den Preis einer unermesslichen politischen Prestigeeinbusse in der ganzen Welt und auf Kosten der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit des sogenannten sozialistischen Lagers. (…). Ulrich Kägi, Zürich.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 1, Januar 1969.
Gewerkschaftliche Rundschau > Antikommunismus, Kalter Krieg. Rundschau, Januar 1969.
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